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Maurice Höfgen betreibt betreibt den YouTube-Kanal »Geld für die Welt« und ist Herausgeber des Wirtschaftsmagazin Surplus.

  • Surplus
Einwohner werden evakuiert, nachdem der Fluss Nysa Klodzka die Stadt Lewin Brzeski im Südwesten Polens überflutet hat, 17. September 2024.

Wer beim Hochwasserschutz kürzt, trägt Mitschuld an der Katastrophe

Um die Folgen von Naturkatastrophen möglichst einzudämmen, muss Infrastruktur modernisiert werden und brauchen vor allem die Kommunen mehr Geld. Dafür gäbe es einfache Lösungen. Doch regierende Politiker greifen lieber zu Schuldenbremse und Gummistiefeln.

Von Maurice Höfgen

22. September 2024

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte jüngst, mehr als 100.000 Menschen das Bürgergeld komplett zu streichen.

Nein, das Bürgergeld ist nicht zu stark gestiegen

FDP und CDU fordern Nullrunden und Kürzungen beim Bürgergeld, weil es in diesem Jahr deutlich stärker gestiegen sei als die Inflation. Was sie unterschlagen: In den drei Jahren zuvor wurde das Bürgergeld real entwertet.

Von Maurice Höfgen

23. August 2024

Olaf Scholz' Versprechen für den sozialen Wohnungsbau sind vor allem Flunkerei.

Scholz kürzt die Mittel für den sozialen Wohnungsbau

Olaf Scholz hat vollmundig versprochen, mehr als 20 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen. Was gut klingt, ist Augenwischerei.

Von Maurice Höfgen

02. August 2024

Finanzminister Lindner hat sich gegen Familienministerin Paus durchgesetzt und der Kindergrundsicherung eine Absage erteilt.

Die Kindergrund­sicherung ist gescheitert

Die Ampel prahlt damit, 3 Milliarden Euro mehr für Kinder auszugeben. Schaut man genau hin, wird daraus eine Luftnummer. Das Kindergeld wird entwertet und die Kindergrundsicherung abgeblasen.

Von Maurice Höfgen

23. Juli 2024

Konstantin Kuhle gab sich vor allem abgehoben und realitätsfern.

Eine Runde Mitleid

Der FDP-Abgeordnete Konstantin Kuhle hat Angst aus dem Bundestag zu fliegen. Dabei würde er weich fallen.

Von Maurice Höfgen

04. Juli 2024

Das tut weh: Gesetzlich Versicherte müssen draufzahlen, weil Lindner die Besserverdiener schützen will.

Die Schuldenbremse reißt ein Milliarden-Loch bei den Krankenkassen

Wegen der Sparpolitik der Ampel fehlen den Krankenkassen 9 Milliarden Euro. Die Rechnung begleichen müssen die gesetzlich Versicherten. Aber es ginge auch anders.

Von Maurice Höfgen

22. Juni 2024