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Wolodymyr Ischtschenko ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Er arbeitet zu Protestbewegungen in der Ukraine und hat unter anderem im Guardian sowie der New Left Review publiziert. Sein neuestes Buch Towards the Abyss: Ukraine from Maidan to War ist 2024 bei Verso erschienen.

    »Die Geschichte nach dem Ende der Sowjetunion ist die Geschichte eines Vakuums, das niemand zu füllen vermag.«

    Die 90er fangen gerade erst richtig an

    Politiker ohne Visionen, die dauerhaft Mehrheiten überzeugen könnten, und zugleich Protestbewegungen ohne echte Gegenentwürfe – diese ausweglose Lage prägt den postsowjetischen Raum seit den 1990ern, in zunehmendem Maße aber auch den Westen.

    Von Wolodymyr Ischtschenko und Oleg Schurawlew

    01. Mai 2025

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    Wer kann diesen Krieg wollen

    Um Russlands Invasion der Ukraine zu verstehen, muss man die postsowjetischen Kapitalisten kennen.

    Von Wolodymyr Ischtschenko

    05. September 2022

    Die Euromaidan-Proteste von 2014 wurden nach dem Maidan (Platz der Unabhängigkeit) in Kiew benannt.

    Was Du über die Ukraine weißt, ist vermutlich falsch

    Der Soziologe Wolodymyr Ischtschenko erklärt, warum die Ukraine die Kriegsgefahr geringer einschätzt als der Westen, was seit der Maidan-Revolution 2014 passiert ist und welche Interessen den Friedensprozess blockieren.

    Interview mit Wolodymyr Ischtschenko

    17. Februar 2022