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Das Online-Magazin von JACOBIN Deutschland

Kerem Schamberger ist Referent für Flucht und Migration bei medico international.

    Friedrich Merz spricht auf einem Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg in Stuttgart, 17. Mai 2025.

    Merz’ rassistische Ablenkung hat Tradition

    Die Stadtbild-Debatte ist nicht nur ein Schauspiel des Alltagsrassismus in Deutschland, sondern auch ein Ablenkungsmanöver: Unzufriedenheit soll sich an Ausländern entladen statt an der Politik, die dabei versagt, lebenswerte Städte für alle zu schaffen.

    Von Kerem Schamberger

    05. November 2025

    Syrische Geflüchtete landen auf der griechischen Insel Lesbos, 17. März 2023.

    »Bewegungsfreiheit ist leichter umzusetzen als Abschottung«

    Eine Abschiebung kostet oftmals Hunderttausende Euro pro Person. Trotzdem fordern inzwischen fast alle Parteien eine Abschiebeoffensive, anstatt Geflüchteten eine Perspektive zu bieten. Wie die Migrationsdebatte so entgleisen konnte und worum es dabei tatsächlich geht, erklären Valeria Hänsel und Kerem Schamberger.

    Interview mit Kerem Schamberger und Valeria Hänsel

    14. Februar 2025

    Der deutsche Staat fasst die kurdische Befreiungsbewegung nicht mit Samthandschuhen an.

    Das PKK-Verbot offenbart ein deutsches Demokratiedefizit

    Seit 1993 ist die PKK in Deutschland verboten. Kerem Schamberger und Alexander Glasner-Hummel erklären im Interview, welche Konsequenzen das für die kurdische Diaspora hat – und wie der Staat an ihr mit der Einschränkung von Grundrechten experimentiert.

    Interview mit Alexander Glasner-Hummel und Kerem Schamberger

    04. Dezember 2023

    Recep Tayyip Erdogan, Ankara, 22. März 2022.

    Der türkische NATO-Krieg gegen Kurdistan

    Im Schatten des Kriegs in der Ukraine plant Erdogan einen erneuten Angriff in Nordsyrien. Die Kriegspolitik der Türkei beweist, dass die NATO nicht Freiheit und Demokratie, sondern vor allem die eigenen imperialen Interessen verteidigt.

    Von Kerem Schamberger

    25. Mai 2022

    An Selbstüberschätzung mangelt es Jürgen Todenhöfer nicht, dafür umso mehr an Realitätssinn.

    Team Todenhöfer: Die Ego-Partei

    Jürgen Todenhöfer mimt gerne den Weltverbesserer und will für Gerechtigkeit und Frieden sorgen. Wie der Name seiner Partei vermuten lässt, geht es aber vor allem um eines: ihn selbst.

    Von Kerem Schamberger

    22. September 2021